Spielplan
Spielmodus
Gruppenphase
Alle angemeldeten Spieler werden in Gruppen zugeteilt und spielen an den ersten Spieltagen den jeweiligen Gruppensieger aus. Dieser und ggf. die besten Gruppenzweiten qualifiziert sich für die anschließende k.o. Runde.
Die Verteilung der Spieler über die Gruppen wird nach aktuellem HCPI vorgenommen. Je nach dem wie viele Spieler sich angemeldet haben, ergeben sich unterschiedliche Gruppengrößen. Fast alle Spieler werden demnach mindestens 3 Matches bestreiten können. Bei bis zu 3 Gruppen kann es in einigen wenigen Konstellationen dazu kommen, dass diese nur 3 Spieler umfassen.
Da nur begrenzt Spieltage zur Verfügung stehen, können keine Stechen gespielt werden. Deshalb melden die Spieler bitte während der Gruppenphase nicht nur wer gewonnen hat, sondern auch mit welchem Ergebnis. Also beispielsweise 2&1 wenn ein Spieler 2auf führt und nur noch eine Bahn zu spielen wäre.
Sieger einer Gruppe wird, wer die meisten Punkte gesammelt hat (bis zu 7,6 Punkte für einen Sieg, 2 Punkte pro Unentschieden, Spiel gegen Freilos = 5 Punkte). Haben zwei Spieler gleich viele Punkte gesammelt, entscheidet der direkte Vergleich. Endete dieser unentschieden oder haben mehrere Spieler gleich viele Punkte gesammelt, wird der Spieler zum Sieger erklärt, welcher zu Beginn der Matchplay Serie das niedrigste HCPI hatte.
Bester Gruppenzweiter wird, wer die meisten Punkte gesammelt hat. Reicht dies nicht aus, um einen eindeutigen besten Gruppenzweiten zu ermitteln, wird der mit dem besseren HCPI zum besten Gruppenzweiten erklärt. Gleiches Prinzip gilt dann ebenso für den zweitbesten Zweitplatzierten und den Dritten ...
Siegerehrung
Die Plätze 1 bis 3 sind in den Preisen. Wann und Wo die Siegerehrung stattfindet, wird über Whats-App bekannt gegeben
Fair Play
Jeder der sich zur Matchplay Serie anmeldet, sollte bitte aktiv für ein faires Miteinander sorgen. Dazu gehört neben dem sportlichen Wettbewerb auch ein kameradschaftlicher Umgang, denn schließlich sind wir alle Mitglieder des selben Vereins. Gemeint ist damit z.B. …
- auf Terminanfragen innerhalb von 24 Stunden reagieren, wenn auch nur mit dem Hinweis, dass man sich bis ... noch einmal zurück meldet
- zu jeder Spielperiode mindestens 3 Termine anbieten können
- im Falle einer Erkrankung das Spiel absagen und den Gegner zum Sieger erklären
- Regelverstöße ansprechen wenn sie sich androhen und nicht erst wenn sie bereits passiert sind
Bitte beachten
- Generell gilt, dass die festgesetzten Rundenendtermine nicht verschoben werden können.
- Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln (einschließlich Amateurstatut) des DGV und der Turnierrahmenausschreibung /den Platzregeln des GC Burgwedel.
- Zum Errechnen der Vorgabe zählt immer das Handicap-Index vom jeweiligen Spieltag, wobei Spieler mit einem Handicap-Index > 36 mit 36 gewertet werden, also Playing-Handicap 42.
- Die Spielpaarungen organisieren die Spieltermine unter sich. Ist keine Einigung auf einen gemeinsamen Termin möglich, wird während der Gruppenphase das Match als unentschieden gewertet. Während der k.o. Phase entscheidet das Los, wenn zum Spieltagsende der Spielleitung kein Ergebnis vorliegt.
- Spieler, die zum Termin nicht antreten, verlieren das angesetzte Spiel. Verlegungen eines Matches müssen mind. 24 Stunden vorher erfolgen. Kann dann jedoch kein neuer Termin gefunden werden, wird die Partie für denjenigen als verloren gewertet, der den vereinbarten Termin abgesagt hat.
- Die Spieler werden aufgefordert sich mindestens 5 Minuten vor der vereinbarten Abschlagzeit einzufinden. Zu spät kommen wird innerhalb von 5 Minuten nach der vereinbarten Abschlagzeit mit Lochverlust der 1. Bahn bestraft. Verspätet sich ein Spieler mehr als 5 Minuten wird das Match als verloren gewertet.
- Der Sieger einer Paarung meldet das Ergebnis unverzüglich nach dem Match der Spielleitung. Findet das Match am Letzt möglichen Termin einer Rundenperiode statt, dann spätestens um Mitternacht. Liegt der Spielleitung zu dem Zeitpunkt kein Ergebnis vor, erhalten während der Gruppenphase die Spieler 2 Punkte, bei der k.o. Phase entscheidet das Los.
- Während der Gruppenphase endet ein Spiel nach 18 Löchern und wird dann ggf. auch unentschieden gewertet. In der k.o. Phase wird das Spiel am Abschlag 1 weitergespielt, wenn nach 18 Löchern noch kein Sieger feststeht. Die Vorgabeverteilung beginnt neu. Das erste gewonnene Loch entscheidet über den Sieg
- Platz 3 muss beim Matchplay Einzel ausgespielt werden.
- Während der Gruppenphase können die Spielbegegnungen vorgezogen werden, wobei die Endtermine der einzelnen Paarungen bindend sind. In der k.o. Phase können die Begegnungen ausgespielt werden, sobald die Spielpaarungen feststehen.
- Was bedeutet ¾ Vorgabe im Einzel (Sommer): Spieler A hat ein Playing Handicap von 20, Spieler B von 10. Nun wird erst die Differenz der Vorgaben gebildet: 20 - 10 = 10. Davon 3/4 = 7,5 (Kommastellen bis 4 werden abgerundet, darüber aufgerundet). Dieser Wert wird auf 8 aufgerundet. Spieler A hat also 8 Schläge nach der Vorgabenverteilung vor.
- Was bedeutet 2/3 Vorgabe im Einzel (Winter): Spieler A hat ein Playing Handicap von 20, Spieler B von 10. Nun wird erst die Differenz der Vorgaben gebildet: 20 - 10 = 10. Davon 2/3 = 6,666 (Kommastellen bis 4 werden abgerundet, darüber aufgerundet). Dieser Wert wird auf 7 aufgerundet. Spieler A hat also 7 Schläge nach der Vorgabenverteilung vor.
- Was bedeutet ¾ Vorgabe beim Vierer: Team A hat eine gemeinsame halbiertes Playing Handicap von 30, Team B von 20. Nun wird erst die Differenz der Vorgaben gebildet: 30 - 20 = 10. Davon 3/4 = 7,5 (Kommastellen bis 4 werden abgerundet, darüber aufgerundet). Dieser Wert wird auf 8 aufgerundet. Team A hat also 8 Schläge nach der Vorgabenverteilung vor.
Warum Rundenendtermine nicht verschoben werden
- Bei welchen Gründen sollte einer Verschiebung zugestimmt werden und bei welchen Gründen nicht?
- Wie viele Tage Verschiebung sind bei welchen Gründen akzeptabel? Einen Tag, zwei Tage, eine Woche?
- Wer überprüft, ob die angegeben Gründe stimmen oder ist faktisch jede Verschiebung ok, solange man nur einen allgemein akzeptierten Grund anführt?
- Was ist, wenn das dem aktuellen Gegner nicht so gut passt oder dem nächsten?
- Wer soll darüber entscheiden und alle Beteiligten und Betroffenen informieren?
Es sprechen demnach deutlich mehr Gründe dafür die Termine als fix zu akzeptieren und nicht die Spielleitung zu nötigen einzelne Fälle prüfen zu lassen. Nicht die Spieler, die um eine Verschiebung bitten, sondern die Spielleitung würde sich sonst für die Zukunft ggf. Anfeindungen aussetzen, weil in dem Fall so und in einem anderem Fall anders entschieden wurde.